Gezielte Trachtausnutzung

Die Teilnehmer lernen welche Nahrungsquellen Bienen zur Verfügung stehen und wie die Ernteaussichten verbessert werden können  …

Termin: 30.09.2013 von 09.ooUhr bis 16.ooUhr

 

Veranstalter:   Landwirtschaftliche Lehranstalten TriesdorfTierhaltungsschule
Zielgruppe: Imker
Zielsetzung: Schwerpunkte des Seminars sind:

  • Kennenlernen der zur Verfügung stehenden Nahrungsquellen für Bienen
  • Verbesserung der Ernteaussichten
  • Transport von Bienen
  • Klassische Bienenbeobachtung
  • Nutzung von speziellen Trachten (Praxis und Recht zum Thema „Wandern mit Bienen“)
  • Einsatz von Funkwaagen
  • Aufbau von Trachtmeldenetzen

 

Gestern war es mal wieder so weit.

Die Referenten waren

 für die Theorie Herr Müller-Engler (LWG Veitshöchheim)und Herr Jürgen  Groß wobei Frau Helga Groß  für den Praxis Teil ,auch anwesend war. Geschickt vermittelten sie ihr theoretische sowie praktisches Wissen den Kursteilnehmen.

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 Blütenhonig „500g oder 250g Glas“

 Blütenhonig

Blütenhonig hat eine hellgelbe Farbe und einen sehr milden Geschmack. Blütenhonig „500g Glas“ 7,-€

Blütenhonig „250g Glas“ 4,50-€

Blütenhonig fein cremig gerührt „500g  oder 250g Glas.“

  Blütenhonig cremig gerührt

Dieser Blütenhonig ist fein cremig gerührt und hat eine hellgelbe bis weiße Farbe und einen sehr milden Geschmack. Blütenhonig fein cremig gerührt „500g Glas“ 7,- €

Blütenhonig „250g Glas“ 4,5-€

Wald-Sommerblütenhonig „500g oder 250g Glas“

 Waldhonig er hat einen kräftigen, leicht herben Geschmack und ist von hell bis dunkelbrauner Farbe. Wald-Sommerblütenhonig „500g Glas“ 7,- €

Wald-Sommerblütenhonig „250g Glas“ 4,- €

Bestellung via mailto:info@bienen-bayer.de

V

Honigernte zu Hause Ligustica bereitet keine großen Schwierigkeiten. Am Tag zuvor habe ich das Trennschild reingetan. Das Rauten System funktioniert ganz gut. 10 Mädels in etwa blieben übrig und musste ich mit der Hand bitte zu gehen.

Ein Rähmchen hatte so in etwa knapp 3 Kilo.

Bei genaueren hinsehen musste ich feststellen das die Einlagerung sehr grau waren. 😯 Melezitose Honig ?

Was ist Melezitose Honig?

Antwort von Dr. Gerhard Liebig Melezitose ist ein Dreifachzucker, der durch die Übertragung eines Moleküls Glucose auf ein Saccharosemolekül entsteht. Die bienenwirtschaftlich wichtigen Honigtauerzeuger produzieren unterschiedlich viel Melezitose. Wenig Melezitose, im Durchschnitt etwa 15 %, finden sich im Tannenhonigtau, deutlich mehr, über 30 %, dagegen im Fichtenhonigtau. Besonders viel Melezitose, über 50 %, enthält der Honigtau der Großen Schwarzen Fichtenrindenlaus Cinara piceae. Bei der Bearbeitung des eingetragenen Honigtaus durch die Bienen wird Melezitose nur langsam abgebaut. Je mehr Melezitose im Rohstoff ist, desto mehr bleibt im Produkt. Reiner Tannenhonig hat weniger als 5 % Melezitose und bleibt deshalb auch lange Zeit nach der Schleuderung flüssig. Fichtenhonig enthält mehr Melezitose und kristallisiert (auch) deshalb früher aus. Wenn es mehr als 20 % sind, wird der Honig bereits in den Waben fest. Fast jede Honigtautracht ist eine Mischtracht, an deren Entstehung mehrere Lausarten beteiligt sind. Das gilt besonders für die Fichtentracht. Zuerst bestimmen Lecanien und „Rotbraune“ das Trachtgeschehen, später gesellen sich „Bemehlte“, „Gestreifte“ und „Gescheckte“ dazu, zum Schluss wirkt auch die „Große Schwarze“ mit. Deshalb tritt Zementhonig häufig erst gegen Ende einer Fichtentracht auf. Diese Lausarten haben auch unterschiedliche Saugorte, die einen siedeln mehr außen am Baum, die anderen mehr innen. Hinzu kommt, dass die verschiedenen Läuse nicht gleichmäßig im Wald verteilt sind, die einen mehr dort, die anderen mehr da. Auch die im Wald aufgestellten Völker nutzen die verschiedenen Honigtauquellen nicht gleich intensiv. Es ist deshalb nicht verwunderlich, wenn es hinsichtlich Anteil, „Qualität“ und Menge von Zementhonig selbst zwischen den Völkern eines Standortes Unterschiede gibt. Ein französischer Chemiker hat den Dreifachzucker vor über 100 Jahren im Honigtau von Lärchen entdeckt und ihn deshalb Melezitose (= Lärchenzucker) ge- nannt. Diese Namensgebung hat in der Imkerschaft, aber auch in der Wissenschaft, zu dem Missverständnis geführt, dass Melezitose ausschließlich von den Honigtauerzeugern der Lärche produziert wird und deshalb Zementhonig nur bei Lärchentracht auftritt. Das ist nicht der Fall. Die Lärche spielt zumindest in Süddeutschland für die Waldtracht überhaupt keine Rolle.

Dr. Gerhard Liebig immelieb@uni-hohenheim.de

Aus ca 35kg schweren Zarge kam dan 3kg Melezitose Honig raus.

Diesen Honig muss man mögen, mir ist er etwas zu herb.

Zum Glück war es das einzige Volk das diesen Zementhonig hatte.

Juli

Nach dem ich wieder ganz normal in der Arbeit bin musste ich alle Aktivitäten auf Abend oder auf Samstag und Sonntag legen. Somit sah mich meine Familie auch sehr wenig.

Ich muss immer lachen wenn Imker reden sie brauchen für ein Volk zum durchsehen max. 5min. 😯  Warum brauche ich dann für 5 Völker um die 2-2,5Std.?

Das heben der einzelnen Zargen machte mir sehr viel Schwierigkeiten. Bedingt durch meinen abheilenden Bandscheibenvorfall der noch nicht ausgeheilt ist, bin ich gerade am Überlegen ob ich meine Betriebsweise ändere oder ich das alte einbehalte.

Da ich alles momentan auf Zandermaß habe werde ich versuchen die Völker mit denen ich auf Wanderschaft gehe, Zanderhalbzargen mir zu besorgen und einen Versuch machen ob es dann besser wird. Mal sehen.

Ein bekannter hatte mir aus Italien  Ligustica Königinnen mitgebracht. Leider war es so das meine Bestands Bienen diese gar nicht mochten und somit eine nach der anderen getötet wurden. Wenigstens eine legte dann schon mal Eier und von dieser versuchte ich in anderen Völkern Stifte abzulegen. Leider musste ich fesstellen das dies nicht klappte…….Warum?…….weis ich auch nicht.

 

Es war einmal wieder Sonntag und ich verbrachte gerade diesen bei meinen Mädels.

Da mein Handy im Auto wieder einmal war ruft meine Frau meinen Vater an der neben mir stand. Zitat: Eine Frau hat angerufen sie hat einen Schwarm Bienen im Garten.

Gleich nach Hause gefahren und meine Utensilien zusammengesucht zum Schwarm einfangen. Schon ging es ab nach Plech.

Angekommen wurde ich von einer netten Frau begrüßt die sehr Wissensdurstig war das mir sehr gefallen hat.

Der Bienenschwarm suchte sich gerade ein altes 200Liter Fass als neue Wohnung aus. Es war sehr schwierig fast alle Bienchen ihr neues zu Hause zu zeigen. Nach fast 3 Std. nahm ich meine Bienenkiste mit.

Am Montag Abend als ich nach Hause kam, kam schon mein Sohn auf mich zu. Papa die Frau aus Plech hat wieder angerufen sie hat noch einen Schwarm. 🙄 Verwundert rufte ich sie an und musste feststellen das ich gar keine leere Kiste mehr hatte.

20min später war ich wieder vor Ort. Eine kleine Traube ca 750g -1000g hat sich wieder an der Tonne versammelt.

Es sollte sich aber herausstellen das es die Nachzügler des Schwarmes waren. Keine zusätzliche Königin gefunden.

Der Schwarm (beide) waren in dunkel Haft und wurden behandelt. Ich versicherte mich auf dem Veterinär Amt in Bayreuth, es lag hier keine Amtliche bekannten Vorfall.

Mittlerweile entwickelt sich der Schwarm recht gut und hat sogar schon einen 2ten Brutraum bekommen. Die gelb gezeichnete Königin wurde auch gesehen. Musste aber feststellen das der Imkerkollege kein ruhiges Händchen hatte mit der Farbe. Die Zeichnung ging über das Auge hinaus. Aber eine sehr hübsche sehr sehr dunkle Königin. Positiv ist es noch das das Volk sehr ruhig und brav ist. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.

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